"PIM"...
eine kurze Erklärung.
Prädikative Interaktionsmodellierung (PIM)
Die Prädikative Interaktionsmodellierung(PIM) ist ein theoretisches und analytisches Framework, das darauf abzielt, zukünftige Verhaltensweisen und Wechselwirkungen von Entitäten in definierten Kontexten zu prognostizieren. Sie fungiert als eine spezialisierte Form der Reaktionsanalyse, wobei der Fokus auf der Extrapolation zukünftiger Aggregat- und Individualzustände liegt.
Anwendungsbereiche und Entitäten
Das Modell appliziert die Analyse auf verschiedene Entitäten, darunter:
Individuelle Akteure (Personen): Prognose des spezifischen Handelns (Aktion) oder der Rückmeldung (Reaktion) eines Einzelnen innerhalb einer gegebenen oder antizipierten Situationsumgebung.
Methodische und Mathematische Modellierung
Die PIM basiert auf einer numerischen Kodierung von Beobachtungsdaten und latenten Variablen.
1. Codierung und Datengrundlage
Ermittlung des Basiscodes: Jedem Untersuchungsobjekt (Person, Sache oder Situation) wird ein Fundamental-Code oder Grund-Codezugewiesen. Dieser Code repräsentiert die inhärenten, stabilen Merkmale des Systems.
Ereigniscodierung: Das betrachtete oder erwartete externe Ereignis (Stimulus) wird ebenfalls numerisch kodiert.
2. Berechnung der Prädiktionsparameter
Die mathematische Verknüpfung dieser Kodierungen dient der Ableitung spezifischer metrischer Werte:
Mathematische Operation
Zielgröße
Definition
Addition: Gegenwartswert Ermittlung des aktuellen, aggregierten Zustands durch die Zusammenführung des Fundamental-Codes und der Ereignis-Codierung.
Multiplikation: Zukunftswert Ableitung des prädiktiven Werts für das zukünftige Systemverhalten unter Berücksichtigung der synergistischen oder multiplikativen Effekte der Wechselwirkung.
Division: (Teilbarkeit)Durchschnittswert Berechnung des mittleren Reaktionstrends oder des zu erwartenden Durchschnittsverhaltens über eine Stichprobe von Interaktionen.
Subtraktion: Abweichung Quantifizierung der Deviation des beobachteten oder prognostizierten Verhaltens von einer hypothetischen neutralen Reaktion(Baseline).
Zusammenfassend dient die PIM dazu, komplexe Interaktionsmuster in ein quantifizierbares Modell zu überführen, um kausale oder korrelative Zusammenhänge zwischen Grundmerkmalen und externen Stimuli für präzise Zukunftsprognosen nutzbar zu machen.